Leseverständnis

1. Mode 4.0 made in Berlin

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Was Berliner Clubs oder Galerien mühelos schaffen, kann die Mode noch nicht: international ganz oben mitspielen. Dabei sieht der Kolumnist Gero Schließ in Berlin großes Potential schlummern - für eine Mode-Revolution. 
Nein, früher war nicht alles besser, schon gar nicht für die Modemacher in Berlin. In den 90er Jahren galt der Spruch: Berlin hat als Modestadt kein Potential. Wollte man als Berliner Designer Damenmode verkaufen, ging man zur Modemesse nach Düsseldorf. Für Herrenmode war Köln das deutsche Modemekka. Oder man übersprang ganz einfach die Provinz und ging gleich nach Paris.
Und heute? Wer spricht noch von Köln oder Düsseldorf?
Berlin ist stylisch. Berlin ist modisch. Aber ist Berlin deswegen bereits Modemetropole? Viele haben sich an diesem Trugbild berauscht, bis sie sich den Kopf an der harten wirtschaftlichen Realität stießen.
Wo sind sie, die großen traditionsreichen Modehäuser? Mailand hat Prada, Paris hat Dior. Und Berlin?
Wo sind die Hersteller feinster Stoffe und Produzenten raffinierter Schnitte, die Designer für ihre Kollektionen benötigen? Im Umfeld von Paris, Mailand und New York. Aber nicht in Berlin.
Und wohin hat sich der deutsche Handel verzogen? Noch immer fasst er die heimischen Designer mit spitzen Fingern an. Der Handel vertraut lieber auf internationale Luxus-Brands wie Versace oder Coco Chanel, als auf blitzgescheites Design von Lala Berlin oder Guido Maria Kretschmer.
                                                                                               (nach Gero Schließ, www.dw.com)

Vokabeln:
schlummern = sommeiller
schon gar nicht = surtout pas
überspringen = sauter
das Trugbild = le mirage 
berauschen = enivrer

Fragen:
1.  Was ist die Hauptaussage des Textes? Worüber spricht der Autor?
2. Glaubst du, dass Berlin eine wichtige Modemetropole in der Welt ist? Begründe deine Meinung.


2. Die deutsche Erinnerungskultur




Fragen:
1. Was ist das Thema dieser Statistik?
2. Was denken die Jugendlichen zwischen 14-19 Jahren über das Thema?



3. Bundestagswahlen in Deutschland: Wer wird deutscher Bundeskanzler 2017? 

In der letzten Woche ist in der deutschen Politik etwas wichtiges passiert: Sigmar Gabriel, der Parteichef der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) hat seinen Kanzlerkandidaten vorgestellt. Martin Schulz, der ehemalige Präsident des europäischen Parlaments, wird sich im Jahre 2017 bei den Bundestagswahlen gegen Angela Merkel, Kanzlerkandidatin der CDU, stellen. 

Doch wie wird der Bundeskanzler in Deutschland gewählt? 
Bei der Bundestagswahl wählt man nicht direkt den Bundekanzler oder die Bundeskanzlerin. Stattdessen wählt man - wie der Name schon sagt - den Bundestag, also welche Politiker von welcher Partei im Bundestag sitzen sollen. Und sie wählen dann den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin.
Wählen dürfen alle in Deutschland, die einen deutschen Pass haben und volljährig, also 18 Jahre oder älter, sind.

Wer sind die beiden Kanzlerkandidaten?

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Angela Merkel ist schon bekannt: Mama Merkel, wir schaffen das, CDU.
Martin Schulz ist in Deutschland nicht so bekannt wie in Brüssel: Schulz war viele Jahre lang der Präsident des europäischen Parlaments. Doch woher kommt er?

Vokabeln:
jemanden vorstellen = présenter qqn
ehemalig = ancien
der Bundestag = l'assemblée nationale

Fragen:
1. Wer ist Martin Schulz? Schreibt eine kurze Präsentation des Kanzlerkandidaten der SPD (Wohnort, Alter, politische Aktivitäten, Interessen?)
2. Welche Menschen dürfen in Deutschland wählen? Ist es das gleiche Prinzip wie in Frankreich? Was sind die Unterschiede?



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